PROJEKT:
Frühgeborenen-Trainingsmodell


Für den Ernstfall gerüstet: Trainingsmodell ermöglicht realitätsnahe Simulationen

In der Uniklinik RWTH Aachen werden jährlich 80 Babys unter 1500 Gramm geboren, einige wiegen nicht einmal 400 Gramm. Das ist eine Herausforderung für das junge Menschenkind, die Eltern und das Klinikpersonal. Um für den Umgang mit den Allerkleinsten bestmöglich gerüstet zu sein, trainieren Ärzte, Hebammen und Pflegefachkräfte ein Leben lang. Bedingt durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Schichtdienst wechseln die Teams, nicht immer haben alle den gleichen Kenntnisstand. Das Projekt „Frühgeborenen-Trainingsmodell“ ermöglicht es, typische Situationen in der Erstversorgung von Frühgeborenen zu simulieren und die optimalen Behandlungsschritte einzustudieren.

Bei der Puppe namens Anne handelt es sich um ein realistisch proportioniertes Frühgeborenes im Alter von 25 Wochen. In ihr schlummert modernste Technik: Sie verfügt über Atemfunktionen und man kann ihr beispielsweise einen Tubus oder eine Sonde einführen. Dank der Puppe können die verschiedenen Berufsgruppen von Geburtshelfern, Hebammen, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegenden bis hin zu Kinderärzten und Neonatologen ihr Handeln in der Frühgeborenenversorgung in Teamarbeit am kleinen „Patienten“ trainieren und mithilfe eines Expertenfeedbacks qualitativ verbessern.
Mithilfe Ihrer Unterstützung der Stiftung Universitätsmedizin Aachen konnte das Projekt inzwischen vollständig gefördert werden. 
 

Dank Ihrer Hilfe mit 16.000 Euro komplett gefördert.