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PROJEKT:
Home Treatment


Wir bringen Therapien ins Kinderzimmer

Magersucht ist unter den psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen diejenige mit der höchsten Todesrate. Weniger als die Hälfte aller Patientinnen und Patienten werden gesund. 20 bis 40 Prozent werden nach einer Entlassung aus stationärer Behandlung wieder neu stationär aufgenommen; die Abbruchrate liegt bei 50 Prozent. Grund dafür ist unter anderem, dass die vertraute Umgebung fehlt.

Bleiben die Kinder und Jugendlichen während ihrer Behandlung zu Hause in ihren Familien, erhöht sich die Erfolgsrate enorm. Denn Heilung benötigt Geborgenheit.

Das Projekt „Home Treatment“ begleitet an Magersucht leidende Kinder und ihre Familien in ihrer vertrauten Umgebung, ihrem Zuhause. Ein speziell für Ess-störungen geschultes Team der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Uniklinik RWTH Aachen besucht dabei die Jugendlichen daheim.

Dank Ihrer Unterstützung der Stiftung Universitätsmedizin Aachen konnte das Projekt bereits für ein Jahr gefördert werden. Unterstützen Sie das Projekt weiterhin, um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zuhause möglich zu machen. 

Dank Ihrer Hilfe bereits für ein Jahr gefördert.